Eine Performerin rafft einen weißen Stoff zusammen
Sheila Burnett

collectivebreak:
Experiments
in Rest

Performance

OUTNOW! Schwankhalle
Sonntag
21:00
Spielort: Schwankhalle, Neuer Saal

Dauer: 50 Minuten
Die Performance geht in einen gemein­samen Austausch mit dem Publikum über, bei dem sich Interessierte an der Handarbeit beteiligen können.

Solidarisches Preissystem: 7 / 10 / 14 € (frei wählbar)
Online-Tickets zzgl. 1,50 € Gebühr.

Bremen Pass: 3 €
Kultursemesterticket kostenlos

Vorverkauf online sowie an allen Nordwest-Ticket-Vorverkaufsstellen.
Restkarten ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich.

Sie können alternativ telefonisch oder per Email Tickets reservieren:
Tel 0421 520 80 70 (Mo, Mi—Fr 10:00 bis 14:00, auch AB) oder ticket@schwankhalle.de

Abholung an der Abendkasse bis spätestens 30 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Die Vorstellung dauert ca. 50 Minuten ohne Pause.

Es wird englische Lautsprache verwendet.

Inhaltshinweis: In dem Stück wird mentale Gesundheit thematisiert.

Für das Publikum stehen verschiedene Sitzgelegenheiten (Stühle, Bänke, Bodenkissen) zur Verfügung. Es gibt zwei Rollstuhlplätze, die nach Verfügbarkeit reserviert oder als Ticktet-Kategorie im Onlineshop und an der Abendkasse ausgewählt werden können.

Alle Veranstaltungsräume der Schwankhalle sind ebenerdig und stufenlos erreichbar. Weitere Infos zur Barrierefreiheit der Räumlichkeiten finden Sie hier. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter ticket@schwankhalle.de oder 0421 520 80 70.

Ein Riss in der Stille. Ein stummer Schrei. Zu viele verloren gegangene Nadeln. Endlose Stoffbahnen. »Experiments in Rest« kombiniert Mittel der Handarbeit mit Sound­installation und autobio­grafischer Dokumentation. Während die vier Performer­innen sich auf eine einfache, aber mühsame Aufgabe konzen­trieren, enthüllen sich Stück für Stück ihre innersten Gedanken, Konflikte und Verbindungen – wie ein Geflecht aus Fäden.

Das sich entwickelnde Werk, das sich mit Fragen des Wohl­befindens, der Gemein­schaft und der Dringlich­keit der Entschleu­nigung befasst, dient als stiller Protest gegen die Pro­duktivität und zur Ver­teidigung von Fürsorge und weiblicher Solidarität. »Experiments in Rest« ist eine performative Heraus­forderung, darüber nach­zudenken, was uns (ver-) bindet und wer wir sind, wenn wir uns ent­scheiden inne­zuhalten. Was bedeutet es, eine Auszeit zu nehmen? Still zu sitzen? Und warum müssen wir heute mehr denn je über das Thema Ruhe sprechen?

collectivebreak ist ein britisch-­schottisch-­deutsches Performance­kollektiv bestehend aus Bridget Russon, Ella Kennedy, Kate Ireland und Emilia Schlosser, das sich während der gemeinsamen Zeit im Masterstudiengang »Performance Making« an der Goldsmiths University London/UK gebildet hat. collectivebreak arbeitet mit einem inter­disziplinären Schwerpunkt zu den Themen Erschöpfung, Pro­duktivität und Soli­darität.

Credits

Konzept, Entwicklung, Performance: Kate Ireland, Ella Kennedy, Bridget
Russon, Emilia Schlosser
Sounddesign: Isaac Roberson
Technische Unterstützung Bremen: Lena Düspohl

Mit Dank an den Master Studien­gang Perfomance Making/ Goldsmiths
University London